1.Johannes 5:4-5 “Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt;
Und unser Glau- be ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat. Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn
nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?” Bibel hat es verdeutlicht,
dass die Christen haben die Welt besiegt.
Denn wir haben diesen Sieg wegen unseres Glaubens. Der Feind ist die Welt.
“Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet...” was? “...die Welt! Und
unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.” Man stellt eine Frage:
“Wer ist dieser, der die Welt überwindet?”, wenn das nicht der ist, “der
glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?” Merkt ihr, dass in diesen Versen insgesamt 3 Mal der Ausdruck:
”die Welt überwindet” vorkommt.
Im Vers 4 lesen
wir ”Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt...” und
das zweite Mal für den Sieg über die
Welt: “...und dieser Sieg, der die Welt überwunden hat, ist durch unseren
Glauben ”, und das dritte Mal - für diesen,
der die Welt überwindet: “Und wer überwindet die Welt, wenn nicht dieser, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn
ist?” Ausgehen davon stellen wir fest:
3.Du darfst nicht zum Feind tolerant sein
Die Welt ist ein Feind,
der gegen deine Seele kämpft. Und wenn du siegen willst und ein Sieger sein
willst, der in den Himmel hineinfährt, musst du gegen die Welt kämpfen. Wenn
die Welt ein Feind ist, musst du dir dessen bewusst sein.
Die einzige Weise, auf
die du den Kampf gewinnen kannst, ist dir des Feindes bewusst zu sein. Du solltest
dich den Feind widersetzen und gegen ihn entscheiden. Wenn man des Feindes
nicht bewusst ist, dann kann man den Feind nicht besiegen. Wenn wir den Feind
mit dem Freund verwechseln, wird er uns besiegen
und vernichten. Wenn einer ein Feind ist und du hältst ihn für
einen Freund. Er aber hat beschlossen, dich zu besiegen, und du denkst, dass er
dein Freund ist... er wird dich besiegen. Darum
ist es sehr wichtig, bewusst
zu sein, dass er dein Feind ist. Deswegen
wirst du dich dem Feind widersetzen und gegen ihn entscheiden
müssen.
Der Feind, über den wir
reden, ist die Welt. Er ist ein großer, großer Feind. Wenn du den Feind der als
“weltliches Leben” genannt
besiegen willst, musst du gegen “das weltliche Leben”
kämpfen. Wenn du denkst,
dass der Feind deiner Freund
ist, wirst du dir keine
Mühe geben, gegen
die Welt zu kämpfen, weil du denkst, dass sie (die Welt) ein
Freund ist.
Gerade das geschah einem Mann, genannt Sisera. Sisera dachte ,dass Jael eine Freundin
ist, Sie aber war seine Todfeindin. Richter
4:18-19: “Jael aber ging hinaus Sisera entgegen und sprach zu ihm: Kehre ein,
mein Herr, kehre ein bei mir und fürchte dich nicht! Und er kehrte bei ihr ein
in ihr Zelt, und sie deckte ihn mit einer Decke zu. Er aber sprach zu ihr: Gib mir doch ein wenig Wasser
zu trinken, denn ich habe Durst. Da öffnete sie den Schlauch mit Milch und gab
ihm zu trinken und deckte ihn wieder zu.;” Was können wir über Jael denken? -
als ob sie eine Freundin ist. Aber sie war eigentlich eine Todfeindin. So geschieht
vielen Christen, die denken, dass die Welt und “das weltliche Leben” ihre
Freunde sind. Sie geben sich überhaupt keine Mühe, sie zu besiegen. Und weil sie denken,
dass es ein Freund ist, kämpft
dieses “weltliche Leben”
gegen sie.
Das
weltliche Leben besiegt sie und vernichtet ihr christliches
Leben.
Schauen wir wieder auf
diese Frau: Vers 20:”Und er sprach
zu ihr: Tritt in die Tür des Zeltes,
und wenn einer
kommt und fragt,
ob jemand hier sei, so sprich:
Niemand. Vers 21: Da nahm Jael, die Frau des Ebers, einen Pflock von dem Zelt
und einen Ammer in ihre Hand und
ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, dass er
in die Erde drang. Er aber war ermattet in einen tiefen Schlaf gesunken. So
starb er.” Wisst ihr, warum Sisera gestorben ist? ihm gelang es, Barak und
Debora zu entfliehen. Und nachdem er aus dem Kampf entflohen ist, denkt er und
sagt er zu sich: “ich bin frei, er geht in das Zelt hinein, (er denkt, dass er in das Zelt eines Freundes
hineingeht), er aber ist in das Zelt des Feindes hineingegangen und hat sich dort
versteckt. Und indem er geschlafen hat, ist dieser Feind, den er für einen
Freund gehalten hat, hineingegangen und hat ihn ermordet.
Todesfeind. Das ist die
Welt. Das ist “das weltliche Leben”. Wenn du die Welt nicht als einen Feind
kennst, wenn du die
Welt und “das weltliche Leben” für einen Freund hältst,
wirst du genauso in deinem christlichen Leben sterben.
Ein anderes Beispiel ist
Simson. Simson dachte, dass Delila eine Freundin ist, sie aber war eine
gefährliche Feindin. Genau denken viele Menschen, als ob die Welt, “das
weltliche Leben” und jene weltlichen Frauen, FREUNDE sind. Aber das weltliche
Leben ist ein gefährlicher Feind. Richter 16:15 “Da sprach sie zu ihm: Wie
kannst du sagen, du habest mich lieb...” (Sind wir keine Freunde, wie kannst du
sagen, dass wir Freunde sind, dass du mich liebst) “...wenn doch dein Herz
nicht mit mir ist? Dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht gesagt, worin deine große Kraft liegt. Als sie aber mit ihren Worten alle Tage in ihn drang, und ihm zusetzte,
wurde seine Seele sterbensmatt, und er tat ihr sein ganzes
Herz auf...” Simson meinte, dass er es mit einer Freundin zu tun hat. Wenn du
dich mit deinem Feind, wie mit einem Freund, unterhältst, wirst du vernichtet werden.
Vielleicht siehst Du die Welt und das weltliche Leben harmlos und stellst es
vor weltlich zu werden, damit Du die weltlichen Menschen anziehst um sie zu gewinnen. Es wird dir
dein christliches Leben kosten und du wirst den Himmel verpassen. Letztendlich tat Simson “...ihr sein ganzes Herz auf, und sprach zu ihr:
Es ist nie ein Schermesser auf mein Haupt gekommen; denn ich bin ein Geweihter
Gottes von Mutterleib an. Wenn ich geschoren würde, so wiche meine Kraft von
mir, so, dass ich schwach würde und wie alle anderen Menschen. Als nun Delila
sah, dass er ihr sein ganzes Herz aufgetan hatte, sandte sie hin und ließ die Fürsten
der Philister rufen,
und sagen: Kommt
noch einmal her, denn er hat mir sein ganzes Herz aufgetan.
Da kamen die Fürsten der Philister zu ihr und brachten
das Geld in ihrer Hand mit. Und sie ließ ihn einschlafen in ihrem Schoss und
rief einen, der ihm die sieben Locken seines Hauptes abschnitt. Und sie fing
an, ihn zu bezwingen. (Richter 16:16-20).
“...und sie fing an, ihn zu bezwingen... Und seine Macht ist von ihm zurückgewichen. Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Als er nun
von seinem Schlaf erwachte, dachte er: Ich will frei ausgehen, wie ich früher
getan habe, und will mich losreißen. Aber er wusste nicht, dass der Herr von
ihm gewichen war.” Das ist ein Feind, ein gefährlicher Feind!
Erinnert ihr euch an einen
Menschen in der Bibel, der Absalom genannt wurde? Er war Davids Sohn. Er wollte
gegen seinen Vater kämpfen. Damals gab‘s auch Berater... Er hat aber etwas
gemacht - er hielt den Feind für einen Freund und deswegen ist er gestorben.
Schauen wir auf 2.Samuel 15:32 Hier sehen wir einen Menschen mit dem Namen
Huschai. Und dieser Mensch Huschai war ein “Todesfeind”. Er hat sich verstellt.
Und als Spion hat er vorgetäuscht ein Freund zu sein. Dennoch er hat jeden
guten Rat, den man Absalom gibt, vereiteln, so dass man ihn besiegen und vernichten kann. Schauen wir auf 2.
Samuel 15:32 “Und als David auf die Höhe kam, wo man Gott anzubeten pflegte,
siehe, da begegnete ihm Huschai, der Arkiter, mit zerrissenem Rock und Srde auf seinem Haupt. Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehst, wirst du mir eine Last sein.
Wenn du aber in die Stadt zurückkehrst und zu Absalom sprichst: Ich will dein
Knecht sein, König; wie ich zuvor
deines Vaters Knecht war, will ich nun dein Knecht sein -, so könntest du mir
zugut den Ratschlag Ahitofels zunichtemachen.” Huschai ging zu Absalom, um den Ratschlag von
Ohitofel zu vereiteln. 2.Samuel 15:41: “Und Ahitofel sprach zu Absalom: Ich
will zwölftausend Mann auswählen, und mich aufmachen
und David nachjagen in dieser Nacht. Und will ihn überfallen, solange er matt
und verzagt ist. Wenn ich ihn dann erschrecke und das ganze Kriegsvolk, das bei
ihm ist, flieht, will ich den König allein erschlagen und das ganze Kriegsvolk
zu dir zurückbringen, wie die junge Frau zu ihrem Mann zurückkehrt. Du
trachtest ja nur einem Mann nach dem Leben, aber das ganze Volk soll in Frieden bleiben. Die Rede
gefiel Absalom gut und allen Ältesten in Israel. Aber Absalom sprach: Lasst
doch auch Huschai, den Arkiter, rufen und hören, was er dazu sagt.” Habt ihr
hier diese Geschichte verstanden, Ahitofel hat Absalom beraten. Ahitofel war
sehr, sehr klug und sehr, sehr erfahrend...
Und in diesem Krieg zwischen
Absalom und David
hat sich Ahitofel, der früher mit David
war, jetzt Absalom angeschlossen. Und als Huschai David nachfolgte, bat ihm
David: “Folge mir nicht nach, kehre zu Absalom als Spion zurück. Verstellt sich
und versuchst bei Absalom alle Ratschläge von Ahitofels zu vereiteln. Im
Grundgenommen war Ahitofel Rat klüger gewesen. Allerdings hörte Absalom nicht darauf und
stattdessen vertraute Er ein Feind, der wie ein Freund vorgetäuscht hatte. Huschai
hat versucht, Zeit für David zu gewinnen. Er hat gesagt: “Absalom, jetzt können
wir nicht deinen Vater David verfolgen. Ganz Israel soll sich versammeln...”,
so dass während sich ganz Israel versammelt, bringt Huschai David über das Absalomsvorhaben bei. Er
kann David informieren zu Laufe
um sein Leben. “Wir haben dieses und jenes gesagt, wir haben dieses und jenes
geplant. “David, laufe um dein Leben!”
Huschai war ein Feind, aber Absalom
wusste es nicht.
Das weltliche Leben ist
auch ein Feind der Christen, es ist ein Feind der Kämpfer des Kreuzes. Wenn wir das nicht wissen, werden wir
besiegt werden. Die Welt will, dass du umkommst, aber du weißt es nicht. Und du
denkst über das weltliche Leben wie deinen Freund, aber sie ist eigentlich ein entschlossener
Feind.